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Rekonstruktion mittelalterlicher Gewölbemalerei Kirche Ankershagen

Prioritätenliste

2018

Handlungsfeld

3: Kultur & kulturelles Erbe

Handlungsfeldziel

Förderung und Bewahrung der Vielfalt des Kulturangebotes auf dem Lande

Fördermittel

12.252,10 EURO

Abschluss der Maßnahme

2019

Die Kirchgemeinde Ankershagen-Möllenhagen ist seit vielen Jahren engagiert in der Betreibung und Sanierung der kleinen mittelalterlichen Kirche in Ankershagen. Die frühgotische Dorfkirche der Schliemann-Gemeinde wurde bereits 1266 geweiht. Damit ist sie eine der ältesten Bauwerke der Region und liegt gegenüber dem Schliemann-Museum.

Im Inneren der Kirche erhielten sich Freskenmalereien aus der Erbauungszeit, mit religiösen, teils mythischen Gestalten, die Anklänge an byzantinische Malereien aufweisen. Sie bieten damit einen einmaligen Blick in die Weltsicht des 13. Jahrhunderts.

Die Malereien wurden 2015 umfassende gesichert, sind jedoch teilweise nicht mehr vollständig erhalten. Der Förderverein Kirche Ankershagen e.V. und die Kirchgemeinde Möllenhagen-Ankershagen entwickelten hier die Idee zu einem kleinen Ausstellungs- und Informationsbereich zu den Fresken der Kirche.  

Die Ausmalungen können ab Sommer 2019 im Inneren der Kirche vollständig rekonstruiert in verkleinerten Maßstab betrachtet werden. Dabei werden dem Besucher auch Sinn und Zusammenhang der Malereien erläutert.

Damit hat die Schliemann-Gemeinde Ankershagen eine neue, kleine Sensation für ihre Anwohner, ihre Gäste und nicht zuletzt auch für die Radfahrer des Berlin-Kopenhagen-Radwegs. Die können sich auch über die neue Schutzhütte freuen, die an der Kirche Rast und Erholung bietet. Damit kann die Kirche in Ankershagen die erste Radwegekirche des Radfernwegs im Gebiet des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte werden.

Hier geht es zum Kreisanzeiger der Mecklenburgischen Seenplatte mit dem Artikel zu Kirche und Ausstellung auf Seite 5.

Besuch der LAG 2017
Besuch der LAG 2017
Fresko in der Kirche Ankershagen
Fresko in der Kirche Ankershagen
Besuch der LAG 2017
Besuch der LAG 2017
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